Der nVIDIA nForce 750a SLi unterstützt erstmals Hyper-Transport in der Version 3.0 und kann daher 1600 - 5200 MT/s transportieren und daher den AMD Phenom Prozessor und den neuen Athlon X2 (Kuma) voll ansteuern, da diese in der Regel eine HT-Takt von 4000, oder niedriger besitzen. Erstmals wird DDR2-Speicher bis zu einem Takt von 1066 MHz effektiv angesteuert, der ja durch die Busfrequenz sich immer noch bei 533 MHz befindet (DDR). Neue Funktionen erhielt die nForce 7-Reihe durch Hybrid-Power und GeForce-Boost. Der nForce 750a SLi-Chipsatz besteht nur aus dem 750a SLi, der Grafikkarten und die restlichen Komponenten ansteuert.
Der 750a Sli ist im Aufbau doch sehr ähnlich mit dem 570 SLi und kann daher Grafikkarten nur mit jeweils 8 Lanes ansteuern, wenn sie im SLi-Betrieb sind. Eine einzelne Grafikkarte wie gehabt mit 16 Lanes. Weiterhin wurden im Vergleich zum Vorgänger die USB-Ports auf 12 erhöht. Dieser Chipsatz ist socket-kompatibel zum Socket AM2 und kann daher alle Athlons und Semprons ansprechen, die auch auf dem AM2 vorher liefen.
Beim nForce 750a SLi kommt erstmals standardmäßig eine Geforce 8300 IGP (Integrated Graphics Prozessor zum Einsatz, sodass man zur Not auch mal ohne eine Grafikkarte auskommt, da diese im Chipsatz integriert ist. Der gute Nebeneffekt ist dieser, dass man HybridPower aktivieren kann und dann im Leerlauf und im 2D-Modus nur mit der integrierten Grafikkarte arbeiten kann, dass natürlich sich positiv auf dem Stromverbrauch auswirkt, da dabei alle Grafikkarten im System vollständig ausgeschaltet werden.

Mainboards mit nForce 750a SLi Chipsätze