AMD RadeonTM R7 370
Technische Daten
Core-Name: | Trinidat |
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Transistoren: | 2,8 Mrd. |
GPU-Takt: | 950 MHz |
Raster Operation Processors: | 32 |
Textureinheiten: | 64 |
Stream-Prozessoren: | 1024 |
Shaderunits: | 64 (Vec-16) |
Shader-Cluster: | 16 |
Fertigungsprozess: | 28 nm |
Speicherbus: | 256 Bit GDDR5 |
Speichergröße: | 4096 MByte |
Speichertakt: | 1400 MHz (5600 MHz eff.) |
Pixelfüllrate: | 30400 MPixel/s |
Texelfüllrate: | 60800 MTexel/s |
Rechenleistung SPs: | 1946 GFlops |
Datendurchsatz: | 179.2 GByte/s |
Grafikschnittstellen: | DirectX 12.0, OpenGL 4.5 |
Multi-GPU: | AMD CrossFireX |
GPU-Computing: | AMD APP |
Physik-Beschleuniger: | - |
Wie bei allen Grafikkarten der Radeon 300-Serie mit Außnahme der Fury-Reihe ist auch der Trinidad-Grafikchip der Radeon R7 370 kein Neuankömmling, sondern ein Rebrand aus dem Jahr 2012, wo der Pitcairn erstmals sein Debut in der Radeon HD 7850 und HD 7870 feierte. Der Pitcairn sowie alle Rebrands Curacao aus der Radeon R9 270 und R9 270X sowie der Trinidad-Grafikchip setzen alle auf die erste GCN-Architektur. Inzwischen hat sich jedoch vieles getan, was bei Grafikkarten mit diesem Grafikchips leider außenvor bleibt, nämlich die Features TrueAudio und FreeSync. Auch beim Grafikspeicher geht diese Generation GCN nicht gerade genügsam mit dem VRAM um, sodass dieser öfters gerne mal bei neuen Spielen zu gering ist.
Nun zur Radeon R7 370 Grafikkarte: Diese setzt also auf den Trinidad-Grafikchip. Lediglich 1024 Stream-Prozessoren werden für diesen überhaupt noch eingesetzt. Bei der HD 7800-Serie und R9 270-Serie waren es mal 1280 SPs.
Beim Takt geht AMD auf 950 MHz Basis-Takt zurück. Übrig bleibt eine bescheidene Pixelfüllrate von 30.400 MPixel/s sowie eine Texelfüllrate von 60.800 MTexel/s. Beim Grafikspeicher geizt AMD allerdings nicht und stattet diese mit bis zu 4 GByte VRAM aus. Dieser ist sogar an 256 Bit angebunden und erreicht bei einer Taktfrequenz von 1400 MHz immerhin einen Datendurchsatz von 179,2 GByte/s.