
AMD RadeonTM R9 390
Technische Daten
Core-Name: | Grenada |
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Transistoren: | 6.2 Mrd. |
GPU-Takt: | 1000 MHz |
Raster Operation Processors: | 64 |
Textureinheiten: | 160 |
Stream-Prozessoren: | 2560 |
Shaderunits: | 160 (Vec-16) |
Shader-Cluster: | 40 |
Fertigungsprozess: | 28 nm |
Speicherbus: | 512 Bit GDDR5 |
Speichergröße: | 8196 MByte |
Speichertakt: | 1500 MHz (6000 MHz eff.) |
Pixelfüllrate: | 64000 MPixel/s |
Texelfüllrate: | 160000 MTexel/s |
Rechenleistung SPs: | 5120 GFlops |
Datendurchsatz: | 384 GByte/s |
Grafikschnittstellen: | DirectX 12.0, OpenGL 4.5 |
Multi-GPU: | AMD CrossFireX |
GPU-Computing: | |
Physik-Beschleuniger: | - |
Die Radeon R9 390 besitzt den Grenada-Grafikchip, der im Prinzip ein umgelabelter Hawaii-Grafikchip ist, der schon erfolgreich in der Radeon R9 290 zum Einsatz kam. Um den heutigen Anforderungen irgendwie mit dem gleichen Grafikchip zurecht zu kommen, hat AMD etwas Fintetuning betrieben: Der Grafikchip taktet unter gleichen Verhältnissen 53 MHz höher. Standardmäßig ist die R9 390 mit 8 GByte GDDR5 VRAM ausgestattet. Die R9 290 musste mit 4GByte auskommen. Dieser taktet auf der R9 390 mit effektiven 6000 MHz. In der Realität taktet der Speicher bei einem Prefetch von 4 also auf 1500 MHz. In der Summe mit einem 512 Bit breiten Speicherinterface wird ein Datendurchsatz von 384 GByte/s erreicht.
Das Verhältnis Leitung zu Stromverbrauch könnte bei dem in die Jahre gekommenen Grafikchip leider nicht verbessert werden und hat also in Sachen Effizienz der R9 Fury das gnadenlose Nachsehen. Immerhin gibt es diese Grafikkarte in neu für rund 500 Euro zu erwerben.