AMD RadeonTM R9 380
Technische Daten
Core-Name: | Antigua |
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Transistoren: | 5,0 Mrd. |
GPU-Takt: | 970 MHz |
Raster Operation Processors: | 32 |
Textureinheiten: | 112 |
Stream-Prozessoren: | 1792 |
Shaderunits: | 112 (Vec-16) |
Shader-Cluster: | 28 |
Fertigungsprozess: | 28 nm |
Speicherbus: | 256 Bit GDDR5 |
Speichergröße: | 4096 MByte |
Speichertakt: | 1425 MHz (5700 MHz eff.) |
Pixelfüllrate: | 31040 MPixel/s |
Texelfüllrate: | 108640 MTexel/s |
Rechenleistung SPs: | 3476 GFlops |
Datendurchsatz: | 182.4 GByte/s |
Grafikschnittstellen: | DirectX 12.0, OpenGL 4.5 |
Multi-GPU: | AMD CrossFireX |
GPU-Computing: | |
Physik-Beschleuniger: | - |
Bei der AMD Radeon R9 380 kommt der Antigua-Grafikchip zum Einsatz, der schon als Tonga sein Debut in der Radeon R9 285 feiern konnte und dort sich als Effizienzwunder gegen den R9 280 (Tahiti)-Grafikchip behaupten konnte. Dass der Tonga- bzw. Antigua-Grafikchip mehr unter der Haube hat, als er derzeit je zu verwenden mag, ist in den Medien heiß diskutiert worden. Bei der R9 380 werden 1792 Stream-Prozessoren bei einem Takt von 970 MHz bei Laune gehalten und erreichen bei der R9 380 eine Pixelfüllrate von 31 GPixel/s.
Der Grafikspeicher ist wahlweise entweder 2048 MB oder 4096 MByte groß. Als Typ wird weiterhin der GDDR5 eingesetzt und einen Datendurchsatz dank des 256 Bit breiten Interface von 182 GByte erreicht. Es wird jedoch für heute und für die Zukunft empfohlen, auf 4 GByte VRAM zu setzen. 2 GByte sind in heutiger Zeit defintiv zu wenig, auch wenn der Tonga- bzw. Antigua-Grafikchip sehr genügsam mit dem VRAM umgeht. Die Ursache ist foglende: Der Tonga-Grafikchip ist die dritte Generation der GCN-Architektur und demnach moderner als die des Hawaii- bzw. Grenada-Grafikchips. Wärend die R9 390 mit dem Grenada (fast) ausschließlich mit 8GByte angeboten wird, reicht dem Tonga weiterhin 4 Gbyte aus.
Mit einer TDP von 190 Watt vergnügt sich die Grafikkarte nur relativ wenig Strom.