nVIDIA GeForceTM GTX 760
Technische Daten
Core-Name: | GK104 |
---|---|
Transistoren: | 3,54 Mrd. |
GPU-Takt: | 980 MHz |
Raster Operation Processors: | 32 |
Textureinheiten: | 96 |
Stream-Prozessoren: | 1152 |
Shader-Cluster: | 6 |
Fertigungsprozess: | 28 nm |
Speicherbus: | 256 Bit GDDR5 |
Speichergröße: | 2048 MByte |
Speichertakt: | 1502 MHz (6008 MHz eff.) |
Pixelfüllrate: | 31360 MPixel/s |
Texelfüllrate: | 94080 MTexel/s |
Rechenleistung SPs: | 2258 GFlops |
Datendurchsatz: | 192.256 GByte/s |
Grafikschnittstellen: | DirectX 11.1, OpenGL 4.2 |
Multi-GPU: | nVIDIA 3-Way SLi |
GPU-Computing: | nVIDIA CUDA |
Physik-Beschleuniger: | nVIDIA PhysX |
Die GeForce GTX 760 basiert wie die GeForce GTX 770 auf den GK104 Grafikchip. Dieser Grafikchip kam auch u.a. bei der GeForce GTX 680 zum Einsatz.
Bei der GeForce GTX 760 wird der Grafikchip auf 1152 ALUs (arithmetisch-logische Einheit)en sowie auf nur 96 TMUs (Textureinheit)en abgespeckt.
Der Grafikspeicher, der an 256 Bit angebunden ist, wird auf gesunden 1502 MHz (6008 MHz effektiv) getaktet.
Die GeForce GTX 760 lässt die veraltete GeForce GTX 670 vorbeiziehen. Das Hauptziel ist die Radeon HD 7950 V2 (Boost-Edition). Beide Grafikkarten spielen sowohl preislich als auch leistungstechnisch in einer Liga.
Die GeForce GTX 770 bekommt mit dem GK104 einen neueren Kühler verpasst, der die Grafikkarte insgesamt aufwertet. Bei der GeForce GTX 760 muss jedoch der Kühler aus der vorherigen Generation ausreichen. Ein negatives Resultat: die Abwärme wird nicht effektiv abgeleitet und die Turbo-Funktion des Grafikchips verpufft aufgrund zu heißer Luft, da die thermischen Bedingungen schnell nicht mehr erfüllt sind.