
ATi RadeonTM X800 XT (AGP)
Technische Daten
Core-Name: | R420 |
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Transistoren: | 160 Mio. |
GPU-Takt: | 500 MHz |
Shader-Takt: | 0 MHz |
Raster Operation Processors: | 16 |
Textureinheiten: | 16 |
Stream-Prozessoren: | 0 |
Shaderunits: | - |
Shader-Cluster: | 0 |
Fertigungsprozess: | 130 nm |
Speicherbus: | 256 Bit GDDR3 |
Speichergröße: | 256 MByte |
Speichertakt: | 500 MHz (1000 MHz eff.) |
Pixelfüllrate: | 8000 MPixel/s |
Texelfüllrate: | 8000 MTexel/s |
Rechenleistung SPs: | 0 GFlops |
Datendurchsatz: | 32 GByte/s |
Grafikschnittstellen: | DirectX 9.0b, OpenGL 2.0 |
Multi-GPU: | |
GPU-Computing: | |
Physik-Beschleuniger: | - |

ATi Radeon X800 XT Grafikchip
Die Radeon X800 XT basiert auf einen der 4 GPUs: R420, R423, R480 oder auf den R481. Alle sind auf 130 nm Technologie gefertigt. Nur die R481 ist eine native AGP GPU und kann ohne Umweg über den Rialto-Chip mit dem AGP-Bus kommunizieren. Alle oben genannten GPUs sind technisch gleichwertig. Warum ATi gerade 4 GPUs für ein Grafikkartenmodell verwendet ist mir unklar, da diese sich in der Technik nicht unterscheiden.
Die Radeon X800 XT kann endlich mal alle für die GPU vorgesehenden 16 Pixelpipelines nutzen und im 4er Quad mit 500 MHz Chiptakt satte 8000 MPixel/s erzeugen, was für damalige Verhältnisse wirklich nicht schlecht war und an das Niveau der nVIDIA GeForce 6800 Ultra herankommt.
Der Speicher ist wie beiden kleinere X800 Modellen weiterhin GDDR3 mit 256 Bit Anbindung, die dann einen Datendurchsatz von maximal 32 GByte/s erzeugen, da der Speicher auf satte 1000 MHz effektiv getaktet ist.