nVIDIA GeForceTM GTX 465
Technische Daten
Core-Name: | GF100 |
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Transistoren: | 3,0 Mrd. |
GPU-Takt: | 607 MHz |
Shader-Takt: | 1215 MHz |
Raster Operation Processors: | 32 |
Textureinheiten: | 44 |
Stream-Prozessoren: | 352 |
Shader-Cluster: | 11 |
Fertigungsprozess: | 40 nm |
Speicherbus: | 256 Bit GDDR5 |
Speichergröße: | 1024 MByte |
Speichertakt: | 802 MHz (3208 MHz eff.) |
Pixelfüllrate: | 19424 MPixel/s |
Texelfüllrate: | 26708 MTexel/s |
Rechenleistung SPs: | 855 GFlops |
Datendurchsatz: | 102.656 GByte/s |
Grafikschnittstellen: | DirectX 11.0, OpenGL 4.1 |
Multi-GPU: | nVIDIA 3-Way-SLi |
GPU-Computing: | nVIDIA CUDA |
Physik-Beschleuniger: | nVIDIA PhysX |
Die GeForce GTX 465 basiert auf den GF100 Grafikchip wie die größeren Brüder. Jedoch ist der des GTX 465 im Vergleich zur nächsthöheren ganz schön kastriert. 352 Stream-Prozessoren sorgen mal gerade dafür, dass die Grafikkarte an die Radeon HD5830 herankommt. Allerdings kostet dieses Fermi-Exemplar noch 100 Euro mehr als die HD 5830. Die Kastration bringt allerdings auch einen kleinen Vorteil mit. Die TDP sinkt auf 200 Watt. Mit insgesamt 2 x 6 Pin Stromstecker und die zusätzlichen 75 Watt aus den PCIe versorgen die Grafikarte. Die Leistungsdaten in Form über die Pixel- und der Texelfüllrate entsprechen nicht dem, was man unter einer Fermi -Grafikkarte erwarten kann. Auch die Leistung der Stream-Prozessoren könnte besser sein. Mit 855 ist diese echt sehr knapp bemessen. Selbst die HD 4770 erreicht immerhin 960 GFlops. Eine letzte Chance hat die Fermi unter Einsatz von heftiger Tesselation. Das beherrscht jede Fermi richtig gut. In wie fern man allerdings ein Urteil drüber bilden kann, zeigt die Zukunft und wie nVIDIA die Spieleentwickler bezahlen, damit ihre Features verwendet werden.