Einleitung

Auf einer Größe von 357 mm Länge, 275 mm Höhe und 91 mm Breite muss ein Komplett-PC mit Netzteil reingequetscht werden. Gott sei dank, dass ASUS beim Pundit schonmal so einige Komponenten angeordnet hat. Wer sich aber einen Pundit kauft, oder allgemein ein Barebone, welches in der Größe ist, der sollte schon Kompromisse bezüglich Leistung und Wärmefluss eingehen können.

Das Pundit ist von außen an der Frontblende leder-imitiert. Die Abdeckung vom Card-Reader ist aus glatten, glasförmigen Kunststoff, auf den man schnell Fettfingerabdrücke drauf erkennen kann. Die Blende vom Optischen Laufwerk ist im Lederimitat und wird durch eine Zugfeder zugehalten. Der Knopf, um das Optische Laufwerk zu öffnen, befindet sich oberhalb des Power-Buttons. Die blauen LEDs geben eine dezenten modernen Style ab. Durch den Plexiglas-Button kommt ein richtig moderner Style rüber und veredelt in meinen Augen das Gehäuse sogar noch ein wenig. Durch den Sockel steht das Gehäuse fest und umkippsicher auf dem Boden. Aus Platzgründen muss ich leider auf den Socket verzichten, da man zwischen dem Pundit und meinen Möbeln nur noch maximal 2 mm Platz habe.

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Auf den Bildern kommt die tatsächliche Länge nicht rüber. Das Pundit ist tatsächlich länger als es auf den Bildern zu erkennen ist.

Das Netzteil ist ein Spezialnetzteil mit einer Peak-Leistung von 200 Watt. Das heißt, dass alle Komponenten zusammen im Extremfall nicht mehr als 200 Watt aus dem Netzteil ziehen dürfen. Das Netzteil hat einen 80 x 80 mm Lüfter, der die warme Luft aus dem Gehäuse und die zusätzlich erwärmte Luft aus dem Netzteil nach außen pusten muss. An der Seite ist eine Aussparung, sodass der Prozessor Frischluft bekommt. Über einen Trichter wird die Luft auf den Prozessor gesaugt.

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Auf den linken Bild erkennen Sie das Pundit2 mit ausgebauter Grafikkarte und ohne dem Laufwerksträger. Die Frontblende wurde ebenfalls abgebaut
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