Der GeForce 8200 Chipsatz ist die kleinere Variante der nForce 7 Chipsätze. Der Name GeForce 8200 weist auf die integrierte GeForce 8200 Grafikkarte hin, die nun mal mit in diesem Chipsatz integriert ist. Neben dem Hyper-Transport in der Version 3.0 und der vollen Unterstützung für Socket AM2+ Prozessoren ist dieser Chipsatz voll Phenom fähig und kann daher den AMD Phenom Prozessor und den neuen Athlon X2 (Kuma) voll ansteuern, da diese in der Regel eine HT-Takt von 4000, oder niedriger besitzen. Erstmals wird DDR2-Speicher bis zu einem Takt von 1066 MHz effektiv angesteuert, der ja durch die Busfrequenz sich immer noch bei 533 MHz befindet (DDR). Neue Funktionen erhielt die nForce 7-Reihe durch Hybrid-Power und GeForce-Boost. Der GeForce 8300-Chipsatz besteht nur aus einem Chip, der alle Komponenten ansteuern kann.
Zum Ende möchte ich noch drauf hinweisen, dass dieser Chipsatz eine integrierte GeForce 8200 enthält, die in Verbindung mit einer
diskreten Grafikkarte (also eine für den PCI x16 Steckplatz) mit einer GeForce 8400 GS oder 8500 GT erstmals GeForce-Boost
unterstützt und mit jeder anderen neueren GeForce-Grafikkarte auch Hybrid-Power unterstützt, wobei diese dann in den Schlaf gelegt
werden kann, wenn der Computer nur 2D Grafik verarbeiten muss, was ja bekanntlicher nicht so viel Leistung benötigt. Mehr dazu
finden Sie auch in meinem Artikel GeForce Boost &
Hybrid Power. Der Unterschied zum GeForce 8300 Chipsatz
ist der leicht gesenkte Shader- und GPU-Takt.