3Dfx Voodoo


Technische Daten:

Einordnung:  3D Beschleuniger Zusatzkarte

Fertigungsgröße:  0,35µm

Chiptakt:  50MHz

Speichertakt:  50MHz

Speichergröße:  2-; 4- oder 6MB EDO-RAM

Steckplatz:  PCI 2.1

SLi fähig (Scan Line Interleave)  nein

Maximale Auflösungen:  640x480 und 800x600

Grafikschnittstelle:  DirectX 5.0, OpenGL und Glide

Texelrate:  100MTexel/s

Befehlssätze:  Alpha-Blending, trilineares Filtering, Single Pass Multitexturing, Alpha Transparency,


Zurück         


Diamond Monster 3D Gainward Voodoo1 InnoVision Cyber 3DX5000




Der Voodoo Chip wurde 1996 von der Firma 3Dfx interaktive veröffentlicht. Er ist eine 3D-Beschleuniger Zusatzkarte und lief mit 55MHz Chip und 50MHz Speichertakt. Der Speicher betrug damals 2 - 6 MB EDO-RAM. 3Dfx Interactive erfand eine neue 3D-Schnittstelle names Glide. Glide wurde dann im Jahre 2000 wieder durch DirectX ersetzt, da 3Dfx von nVIDIA aufgekauft wurde. Bis dahin stellte 3Dfx mit STB zusammen die Voodoo 1 bis 5500AGP her.
Im Jahre 1995 gab es PC-Grafikkarten ohne 3D Bschleunigung. Für modernere Direct3D-Spiele wurde eine 3D Beschleuigung vorausgesetzt. 3Dfx hat richtig reagiert und eine 3D-Zusatzkarte entworfen, womit endlich 3D Spiele liefen. Sehr gern wurde damals Need For Speed 2 Special Edition damit gezockt. Auch Half Life Teil1 lief auch über Glide. Die Voodoo1 ließ sich allerdings nie alleine betreiben. Man benötigte immer noch eine Grafikkarte.
Damit man nicht immer das Monitorkabel umstecken musste, wenn man mal z.B. ein 3D-Game spielte, wurden die zwei Grafikkarten mit einem Kabel verbunden. Dieses erscheint heutzutage sehr umständlich, doch war es im Jahre 1996 revolutionär, da man erstmals ordentliche 3D-Shooter spielen konnte. Die Grafik der Voodoo1 sieht heutzutage schon sehr schlecht aus, damals wurde durch Glide endlich mal eine pixelfrei Grafik erzeugt.