HP setzt als einer der ersten OEM-Hersteller entsprechend Systeme mit den AM4-Mainboards ein. Diese werden jedoch noch nicht einen AMD ZEN-Prozessor einsetzen, sondern die letzte Ausbaustufe des Bulldozers mit den Excavator-Kernen names Bristol Ridge. Damit schreibt AMD das Ende der "Bulldozer-Architektur" und die neue APU ist die erste, die offiziell den Socket AM4 für ZEN nutzt.
Der Socket AM4 ist wie bisher ein ZIF-Socket, also ein Zero-Inseration-Force Socket und bietet mit seinen 1.331 Pins wesentlich mehr elektrische Kontakte wie der Socket AM3+ (940 Pins) oder der Socket FM2+ mit 906 Pins.



Mit dem Socket AM4 wird AMD eine einheitliche Strategie fahren. Bisher wurde der AM1 für keine Low-Budget und Stromspar-PCs eingesetzt, der Socket FM2+ für APUs und kleine Athlon-Ableger ohne Grafikeinheit und der deutlich veraltete Socket AM3+, der bereits Anfang 2009 eingeführt worden ist und ab September 2010 für die erste Generation der Bulldozer FX-Serie eingesetzt wurde. AM4 wird dann alle zukünftige AMD Prozessoren für sämtliche Desktop-PCs fassen können.