Am heutigen Tage stellt AMD die neue A-Series APU (Accellerated Processing Unit) für den Desktop-Computer vor. Nach Llano folgt offiziell die Trinity-APU mit den neuen Piledriver x86-Architektur. Im Prinzip ähnelt die Architkur der Bulldozer-Architektur der AMD FX-Prozessoren, aber mit einem feinen Unterschied. Die Sprungvorhersage wurde optimiert, sodass die Instruction-Pipelines besser ausgelastet werden.
Neben der Änderung im x86-Bereich wurde auch die Grafikeinheit um einiges verbessert. Die Radeon-GPU funktioniert jetzt nach dem VLIW4-Design was auch schon bei der Radeon HDE 6900-Serie verwendet wird.
Neben der APU sind auch neue Chipsätze für die neue APU entwickelt. Der A55 soll den Low-End-Bereich abdecken. Der sogenannte Fusion-Controller Hub unterscheidet sich von den größeren Chipsätzen an der fehlenden S-ATA-600 Unterstützung und an dem fehlenden USB 3.0 Port.
Der A75 wird bereits seit der ersten APU-Generation alias Llano verwendet und stellt soweit keine Neuigkeiten auf dem Markt daher.
Der A85X unterstützt neben 8 S-ATA-600 Ports auch 4 USB 3.0-Ports sowie CrossFireX für zwei diskrete Grafikkarten. Beide Grafikkarten können sich dann 16 Lanes teilen.
Neben den A-Series APUs sind auch Athlon-Prozessoren geplant, die in der CPU-Architektur sich nicht unterscheiden, jedoch aber ohne Grafikeinheit daher kommen. Der Einsatz einer diskreten Grafikkarte ist daher unbedingt erforderlich.
Quelle: computerbase.de