AMD verbaut inzwischen nicht nur Radeon-Grafikeinheiten in den APUs, sondern vermarktet diese auch als FirePro APUs. Die FirePro-Modelle basieren samt auf der Architektur der Trinity-APU mit Piledriver-Kernen und den Grafikeinheiten der Cayman Generation. Die APUs werden mit Low-Entry CAD-Grafikeinheiten bis zu Mainstream-Grafikeinheiten bestückt und betreten erstmals einen Markt, der weder von nVIDIA noch von Intel eingenommen werden kann. Die neuen Modelle heißen A300 und A320. Der A300 beinhaltet eine APU mit einer TDP von 65 Watt, 4 Piledriver-Kernen und 384 Stream-Prozessoren. Der CPU-Kern taktet mit 3,4 GHz, im TurboCore-Feature bis auf 4 GHz hoch. Der Grafikkern ist mit 760 MHz getaktet.
Der A320 beinhaltet ebenfalls 4 Piledriver-Kerne die auf 3,8 bzw. 4,2 GHz takten, eine GPU mit ebenfalls 384 Stream-Prozessoren, die auf 800 MHz takten. Alles in Allen ist die A320 von den technischen Spezifikationen identisch zur A10-5800K APU. Die A300 APU identisch mit der A10-5700 APU.
Von den Features her wird AMDs HD3D PRO mit einer maximalen Auflösung von 10240x1600 Pixeln unterstützt. Ebenso an Board ist AMD CrossFire PRO womit sich der in der APU integrierten Grafikchip mit einer dezidierten Workstation-Grafikkarte koppeln lassen kann.
Quelle: amd.com