Arctic, früher bekannt als Arctic Cooling ist ein Newcomer von Peripherie-Geräten und ein erfolgreicher Kühlerhersteller, der eine Klage gegen AMD am Laufen hatte und diese sogar noch gewonnen hat, weil Fusion wohl ein geschützter Name von Arctic sei. Als Reaktion darauf hat AMD die Fusion System Architecture in Heterogeneous Systems Architecture (HSA) umbenannt.
Nun arbeitet Arctic wieder mit AMD zusammen und bringt erstmals eine Media Entertainment-PC auf den Markt, der die neue AMD Trinity APU verbaut hat. Diese APU wird als AMD A10 vermarktet.
So schnell kann ein Streit geschlichtet werden und die Geschäftsbeziehungen wieder verstärkt werden. Neben der A10 APU wird es auch ein Komplettsystem mit A8-Prozessor geben, sowie ein Barebone, wo Festplatte und Betriebssystem fehlen. Ohne Grund setzt Arctic nicht auf den Trinity-Kern, da dieser neue Prozessor inkompatibel zum Llano ist und zusätzliche, unterschiedliche Komponenten bereitgestellt werden müssten.
Als MC101-Version wird die Trinity A8-APU eingesetzt. Als Grafikeinheit kommt die HD7640G in Frage. Arctic verbaut bis zu 4 Gbyte Systemspeicher in dieses komplettsystem. Als MC101 Pro kommt die schnellere A10-APU zum Einsatz. Und dabei wird laut Angaben von Arctic ein Systemspeicher von 8 Gbyte verbaut werden. Das Barebone wird simpler Weise als MC101 Barebone genannt. Hier wird auch die leicht schwächere A10-APU verbaut.
Quelle: pcgameshardware.de