Heute wurde der Bulldozer offiziell den Server-Produkten also den AMD Optern-Prozessoren vorgestellt. Der Bulldozer schneidet aufgrund seiner Architektur im Server-Markt wesentlich besser ab als im Desktop- bzw. High-Enthusiast-Bereich ab. Gerade, weil der Bulldozer eher für den Server-Bereich entwickelt worden ist. Überraschend gut ist die TDP, die sämtliche Intel-Server-Produkte im Schach halten kann. AMD bringt erstmals den Turbo-Modus auch im Server-Bereich, schafft gleichzeitig die Averrage CPU-Power ACP wieder ab.
Auf den Markt kommen die Bulldozer-Modelle Opteron 4200 und Opteron 6200. Die 4200er Serie basiet auf den Socket C32, der damit pin- und stromkompatibel zu den bisher vorhandenen Mainboards ist. Beim Socket G34 lassen sich auch keine wirklichen Veränderungen feststellen, sodass nach einem entsprechenden BIOS-Update der Opteron 6200 auch auf vorhandenen Socket G34 Mainboards kompatibel sein wird.

Beim Socket G34-Prozessor werden Opteron 6200-Modelle mit 4 bis 16 Kernen bereitgestellt, dabei werden maximal zwei Bulldozer-Prozessoren in maximaler Ausbaustufe von 8 Kernen verschweißt. Der sowohl der HT als auch der Speichercontroller sind in doppelter Ausführung vorhanden. Insgesammt lässt sich also ein System aus 64 Kernen pro Mainboard zusammenstellen.Die Socket-C32 CPUs werden wie die Desktop-Pendanten mit maximal 4 Modulen also maximal 8 Kernen angeboten.