26.07.2011

Roadmap von AMD verrät Einzelheiten im CPU-Geschäft

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Wie erst heute bekannt geworden ist, sind neue Fakten zur Prozessor-Roadmap von AMD aufgetaucht. Interessant und nicht unwichtig wird es im Bereich der gesamten Prozessor-Palette. Die kleinen Bobcat-Prozessoren erwarten ein Update. Immerhin kommen Quad-Core-Prozessoren zu AMDs Einsteiger-Serie hinzu.

Im Mainstream-Geschäft wird die Modulbauweise der x86-Cores der Bulldozer-Architektur in der kommenden Triniy-APU Verwendung finden. Zu erwarten ist, dass die Effizienz auch hier nochmal deutlich verbessert wird.

Im Highend- und Server-Geschäft wird der Bulldozer weiter optimiert. Bulldozer Generation 2 wird dann von der Komodo-CPUs abgelöst. Eine interierte Grafikeinheit ist auch hier Fehlanzeige. Statt dessen werden die x86-Cores auf insgesamt 10 Stück erhöht. Leider wird der gerade erst vorgestellte Socket AM3+ durch den Socket FM2 abgelöst. Leer gehen jedoch nicht nur die Socket AM3+-Mainboard Besitzer aus, sondern auch die Besitzer vom niegelnagelneuen Socket FM1. Damit rücken die beiden CPUs wieder auf einen gemeinsamen Socket zusammen.

Der Grund könnte folgender sein: Und zwar könnte es sein, dass die Northbridge wie bei den APUs in den Prozessor wandert und damit eine Northbridge in dem Falle überflüssig macht. Die Anbindung der PCIe-Steckplätze könnte dann ohne Umweg über den Hyper Transport und ohne Umweg über die Northbridge stattfinden.

In wie fern die Roadmap von AMD in Details wirklich umgesetzt wird, steht noch in den Sternen und wird sich erst im Laufe der Zeit bestätigen lassen.


Quelle: eigene oder unbekannt



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