Heute regnet es nicht nur über Deutschland aus allen Wolken, sondern auch an Informationen von AMD. Und zwar gibt es neue Informationen über die neue Grafikkarten-Serie mit dem Codenamen Southern Island. Auch hier werkeln die Grafikchip-Ingenieure im Hause AMD. Nicht zu unrecht, schließlich möchte man relativ zeitnah zum Weihnachtsgeschäft neue Grafikkarten an den Mann bringen. Die Southern Island-Grafikchips gehören dann zur Radeon HD 7000-Serie, wärend die Northern Island-Grafikchips zur HD 6000-Serie angehört.
Auf die genaue Funktionsweise der Architektur möchte ich nicht genau eingehen. Es steht jedoch fest, dass AMD einen ähnlichen Weg geht als nVIDIA bei dem Fermi-Grafikprozessor. Dabei fallen die SIMD-Einheiten weg. Die Aufgaben werden dann von den Compute Units übernommen. Der Vorteil liegt dabei klar auf der Hand. Durch die neue Archtektur lassen sich Prozesse parallel ablaufen. Dabei steigt nicht nur die Tesselation-Leistung, wo AMD noch mächtig aufzuholen hat, sondern es gibt zudem noch etliche Optimierungen bei Computing-Berechnungsaufgaben.
Die Southern Island Grafikkarten werden wie gesagt noch dieses Jahr in den Handel treffen. Als Fertigungsprozess setzt man bei TSMC auf den bisher noch nicht verwendeten 22 nm Prozess.
Wenn bei der Entwicklung der GPUs keine Verzögerungen entstehen, stehen die Chancen sehr gut, durch schnelle Grafikchips sich einige Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Quelle: eigene oder unbekannt